Black Mirror – Staffel 6 [2023] Kritik

TitelBlack Mirror – Staffel 6
Genre Sci-Fi
Jahr2023
FSK16
RegieAlly Pankiw, Uta Briesewitz, Toby Haynes, Sam Miller, John Crowley

Starttermin: 15.06.2023 [Netflix]

Alle fünf „Black Mirror“-Episoden in einer ausführlichen Folgenbesprechung

Die rasante Entwicklung der Technologie und die fortschreitende Digitalisierung bringen zweifelsohne zahlreiche Vorteile mit sich. Wer möchte heute schon eine Welt ohne die uneingeschränkten Möglichkeiten des Internets missen. Das Smartphone immer im Anschlag, als Schnittstelle zur Außenwelt. Wegweiser, Lehrer und Unterhaltungsmedium in einem. Das ist Freiheit! Oder etwa doch nicht? Dass der Fortschritt gleichzeitig auch eine Vielzahl an Gefahren und Problemen mit sich bringt, wissen auch die Filmschaffenden hinter der überaus erfolgreichen Netflix-Serie “Black Mirror”, die Sci-Fi-Fans bereits seit vielen Jahren mit neuen, cleveren und gleichzeitig erschreckenden Zukunftsvisionen zum Staunen bringen. Ab heute gibt es die sechste Staffel der Anthologie-Serie endlich auf Netflix zu streamen – und die bietet erneut spannende, lustige und düstere Zukunftsvisionen voller gesellschaftlicher Brisanz!

Black Mirror: Joan is Aweful ©Netflix

Folge 1 – „Joan Is Awful“ Folgenbesprechung

Joan führt ein ziemlich unspektakuläres Leben. Zumindest dachte sie das noch bis eben, bevor sie eine neue Serie namens “Joan Is Awful” auf der Streaming-Plattform Streamberry entdeckt. Dort muss sie mit ansehen, wie ein von Hollywoodstar Salma Hayek verkörpertes Abbild ihrer selbst die vergangenen Stunden ihres Tages durchlebt – samt allen schmutzigen Details, die ihr Leben kräftig aus der Bahn werfen könnten. Zeit zu handeln…

Zur Kritik von “Joan Is Awful”

Black Mirror: Loch Henry ©Netflix

Folge 2 – „Loch Henry“ Folgenbesprechung

Nach seinem Studium an der Filmhochschule stürzt sich der angehende Dokumentarfilmer Davis direkt auf sein erstes Projekt. Gemeinsam mit seiner Freundin Pia begibt er sich für seine erste Arbeit auf den Weg ins ländliche Schottland, jedoch nicht ohne einen kurzen Halt bei seiner verwitweten Mutter einzulegen. Das idyllische Städtchen, in dem Davis seine Kindheit verbrachte, ist seit den barbarischen Morden des Serientäters Iain Adair, zu dessen Opfern auch Davids Vater gehörte, nur noch ein Schatten seiner selbst und wie ausgestorben. Angeregt von Pias Vorschlag, doch lieber die Geschichte der Morde als Grundlage für eine Dokumentation zu nutzen, beschließen die beiden, doch länger zu bleiben. Ein böser Fehler…

Zur Kritik von „Loch Henry“

Black Mirror: Beyond the Sea ©Netflix

Folge 3 – „Beyond the Sea“ Folgenbesprechung

Die Vereinigten Staaten von Amerika in einer alternativen Realität, irgendwann im Jahre 1969: Die Astronauten David und Cliff befinden sich auf einer sechs Jahre währenden Mission in den Tiefen des Weltalls. Dank lebensechten mechanischen Nachbildungen ihrer selbst, können die beiden Ehemänner mittels mentaler Vernünftig in ihrer freien Zeit ein normales Familienleben mit ihren Frauen und Kindern auf der Erde führen. Als jedoch Davids Replikant bei einem tödlichen Angriff auf ihn und seine Familie zerstört wird, fristet er ein einsames Leben auf der Raumstation, während Cliff weiterhin Zugriff auf sein normales Leben hat. In einem Akt des Wohlwollens und der Freundschaft bietet Cliff seinem Kollegen an, für eine Stunde am Tag durch seine Nachbildung die echte Welt auf Erden zu besuchen – eine gut gemeinte Geste mit fatalen Folgen!

Zur Kritik von „Beyond the Sea“

Black Mirror: Mazey Day ©Netflix

Folge 4 – „Mazey Day“ Folgenbesprechung

Bo hat keinen Bock mehr auf ihren Job als Paparazzi, schließlich waren es ihre Enthüllungsfotos von einer geheimen homosexuellen Affäre, die einen erfolgreichen Schauspieler in den Selbstmord trieb. Doch so langsam machen sich die Geldsorgen breit. Da ist das jüngste Angebot über 30.000 US-Dollar für einen Schnappschuss der nach einem Unfall mit Fahrerflucht untergetauchten Schauspielerin Mazey Day doch ziemlich verlockend. Nach diesem einen Job soll es das für Bo aber wirklich gewesen sein! Wie recht sie doch damit haben könnte… 

Zur Kritik von „Mazey Day“

Black Mirror: Demon 79 ©Netflix

Folge 5 – „Demon 79“ Folgenbesprechung

Nordengland, 1979. Nida ist eine zurückhaltende, schüchterne Frau und reagiert selbst dann stets höflich, wenn ihr Umfeld ihr zum wiederholten Mal Steine in den Weg legt. Doch unter ihrer brav lächelnden Oberfläche brodelt es gewaltig. Als sie eines Tages auf eine übernatürliche Präsenz stößt, deren zerstörerische Kraft sich nur aufhalten lässt, wenn sie selbst zu schrecklichen Taten greift, kann sie ihrer unterdrückten Wut endlich freien Lauf lassen – was nach Jahren der Zurückhaltung jedoch gar nicht mal so einfach ist! 

Zur Kritik von „Demon 79“

Black Mirror: Joan is Aweful ©Netflix

Alle Folgenbesprechung der 6. Staffel:

DER WATCHDOG – FILMKRITIK MIT HUND

WEITERE KRITIKEN

  • Ein Sommer voller Leidenschaft
  • No Way Up
  • Der Kurier | Netflix
  • Mother of the Bride
  • Planet der Affen: New Kingdom
  • Perpetrator – Ein Teil von ihr
  • You’ll Never Find Me
  • Unfrosted | Netflix
  • Als du mich sahst
  • The Fall Guy
  • Family Dinner
  • Bitten
  • Hochzeitsreise
  • Late Night With the Devil
  • The Funeral