Schneewittchen (2025): Kritik zur Neuverfilmung des Disney-Klassikers

Schneewittchen 2025 Film
TitelSchneewittchen
Genre Fantasy, Abenteuer
Jahr2025
FSK0
RegieMarc Webb

Kinostart: 20.03.2025

Eine Geschichte, viele Gesichter

Schneewittchen – seit Jahrzehnten wandert die Geschichte der schönen Prinzessin durch die Filmwelt, stets angepasst an den jeweiligen Zeitgeist. Ob als düsterer Horrorfilm, epische Fantasyaction oder klassische Disney-Romanze – Schneewittchens unermüdlicher Kampf gegen die böse Königin hat viele Gesichter. Was mit Disneys Zeichentrick-Version von 1937 seinen Anfang nahm, wurde im Laufe der Jahre von einer Vielzahl an Neuinterpretationen abgelöst, die die Erzählung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchteten. Von der actiongeladenen Adaption “Snow White and the Huntsman“, in der Kristen Stewart in Rüstung und mit Schwert gegen das Unheil kämpft, bis hin zu der humorvollen und verspielten Version in “Spieglein, Spieglein“ mit Lily Collins. Mit „Schneewittchen“ wagt sich Marc Webb, fast 90 Jahre nach dem Original, erneut an eine neue Variante – und mit ihr stellt sich die altbekannte Frage: Brauchen wir das wirklich?

Schneewittchen 2025 Film
Schneewittchen ©Disney Enterprises, Inc.

Und darum geht es…

Die junge Prinzessin Schneewittchen (Rachel Zegler) wächst nach dem Tod ihres geliebten Vaters unter der Tyrannei ihrer eifersüchtigen Stiefmutter, der bösen Königin (Gal Gadot), auf. Die kaltherzige Herrscherin, besessen von ihrem eigenen Spiegelbild, fürchtet Schneewittchens zunehmende Schönheit und beauftragt den Jäger (Ansu Kabia), sie tief im dunklen Wald zu töten. Doch als er dem unschuldigen Mädchen gegenübersteht, bringt er es nicht übers Herz, den Befehl auszuführen. Stattdessen warnt er sie vor der Grausamkeit der Königin und lässt sie entkommen. Verängstigt und erschöpft irrt Schneewittchen durch den dichten Wald, bis sie auf ein verborgenes Häuschen stößt. Dort trifft sie auf sieben Zwerge, die sie mit offenen Armen aufnehmen und ihr eine Zuflucht vor der Bedrohung bieten.

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Schneewittchen: Videokritik

Kristen Stewart (“Love Lies Bleeding”), Lily Collins (“Tolkien”) – und jetzt Rachel Zegler (“Die Tribute von Panem: The Ballad Of Songbirds & Snakes”). Die prominente Castliste der Darstellerinnen, die die ikonische Disney-Prinzessin bereits zum Leben erweckten, ist lang – und nicht uninteressant. Wenn für die Neuinterpretation dann auch noch ein fähiger Regisseur wie Marc Webb (“(500) Days of Summer”) auf dem Regiestuhl Platz nimmt, besteht die Hoffnung, dass seine Version zumindest etwas frischen Wind in die bekannte Geschichte bringt, um sie auf moderne Weise neu zu erfinden – ob dieses Unterfangen geglückt ist? Das erfahrt Ihr in unserer Videokritik!

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