Die besten Filme des Jahres 2025: Die Top 50 unseres Autors Kevin

Die besten Filme des Jahres 2025: Top 10 / Top 50

Diese 50 Filme muss man gesehen haben!

Was bleibt hängen, wenn der Abspann läuft? Für unseren Autor Kevin sind die besten Filme des Jahres 2025 jene, die eine Debatte auslösen und sich an der Realität reiben. Seine Auswahl verzichtet auf wohlfällige Harmonien und setzt stattdessen auf Ecken, Kanten und den Mut zur Lücke. In seiner Liste finden sich Werke, die unbequeme Fragen stellen, gesellschaftliche Grenzen ausloten oder das Publikum schlichtweg mit ihrer Originalität überrumpeln. Es ist eine Hommage an das Kino als Reibungsfläche – radikal, direkt und immer am Puls der Zeit. Wer Entdeckungen sucht, die herausfordern und das Denken über den Kinosaal hinaus verlängern, wird in Kevins Jahresrückblick fündig.

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Top 50: Die besten Filme des Jahres (Redakteur: Kevin)

Platz 30 Companion

Companion Film
Companion ©Warner Bros. Entertainment Inc.

Mit seinem Regiedebüt „Companion“ ist Drew Hancock ein temporeicher und unterhaltsamer Horrorthriller gelungen – gespickt mit zahlreichen Twists, einer gehörigen Prise schwarzen Humors und jeder Menge Blut.

Zur Kritik von „Companion“


Platz 29 Weapons

Weapons Film 2025
Weapons ©Warner Bros. Pictures

Zach Cregger liefert mit „Weapons – Die Stunde des Verschwindens“ einen atmosphärisch dichten, klug konstruierten Horrorfilm, der zwar nicht bis zum Ende gruselt, dafür aber mit seinem erzählerischen Puzzle-Prinzip fesselt und durch ein skurril-blutiges Finale bleibenden Eindruck hinterlässt.

Zur Kritik von „Weapons“


Platz 28 – Mission Impossible: The Final Reckoning

Mission Impossible: The Final Reckoning Film 2025
Mission Impossible: The Final Reckoning ©Paramount Pictures

Dieses Weltuntergangsszenario fühlte sich angesichts der aktuellen Weltlage fast zu realistisch an. Wie auch immer, „Mission Impossible: The Final Reckoning“ ist tatsächlich ein verdammt guter Actionfilm. Das Tempo sitzt und die Stunts sind wie immer unfassbar. Besonders bei den Unterwasser und Flugzeugszenen bleibt einem wortwörtlich der Atem weg. Nur Pom Klementieff kam zu kurz. Sie bräuchte entweder einen eigenen Spin off Film oder einen weiteren Actionfilm mit ihr in der Hauptrolle. Aber wisst ihr was? Ethan Hunt wäre vielleicht besser darin, Leben zu retten, wenn er nicht darauf bestehen würde, die ganze Zeit zu rennen. Er könnte sich doch ein Auto oder sogar ein Fahrrad besorgen, verdammt noch mal.

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Platz 27 – Der phönizische Meisterstreich

Der phönizische Meisterstreich Film 2025
Der phönizische Meisterstreich ©TPS Productions, LLC

Das Beste an „The Phoenician Scheme“ ist das rasante Hin und Her in den Dialogen, die auf eine emotional trockene, fast roboterhafte Art vorgetragen werden und für urkomische Momente sorgen. Das erinnert ein wenig an Yorgos Lanthimos. Gleichzeitig sind die Figuren seltsamerweise liebenswert – insbesondere Michael Cera. Und der visuelle Stil ist klassisch Wes Anderson, voller Liebe zum Detail und Symmetrie.

Keine Kritik vorhanden


Platz 26 – Predator: Badlands

Predator: Badlands Film 2025
Predator: Badlands ©20th Century Studios

Es kann viel schiefgehen, wenn man den Antagonisten einer Franchise zum Protagonisten macht, aber Dan Trachtenberg trifft mit „Predator: Badlands“ genau den richtigen Ton. Er verleiht dem Predator ein Herz und vermenschlicht ihn gerade so weit, ohne seine gefährliche Ausstrahlung zu mindern. Die Dynamik zwischen Dek und Thia macht viel Spaß und schafft eine gute Balance zwischen leichterem Ton und harten Actionszenen, während der Film gleichzeitig als Erkundung toxischer Männlichkeit funktioniert und zeigt, wie man diesen Kreislauf durch Verletzlichkeit durchbrechen kann. Und Elle Fanning stiehlt allen die Show.

Keine Kritik vorhanden


Platz 25 Slanted

Slanted Film
Slanted ©Mountain Top Pictures

„Slanted“ ist mehr als nur ein Abklatsch von „The Substance“ und „Mean Girls“. Amy Wangs Debüt verbindet bissige Satire mit einer berührenden Identitätssuche und trifft dabei oft ins Schwarze. Auch wenn nicht alles perfekt gelingt, bleibt am Ende ein kluger, witziger und zugleich schmerzhafter Kommentar über Zugehörigkeit und Selbstaufgabe. 

Zur Kritik von „Slanted“


Platz 24 The Change

The Change Film
The Change ©Lionsgate

Dieser Film wird wahrscheinlich genauso polarisierend sein wie das politische Klima, das er darstellt. Es handelt sich nicht wirklich um einen Film über Politik an sich, zumindest nicht auf einer tieferen Ebene. Es geht darum, wie leicht Menschen durch schädliche Ideologien radikalisiert werden können und wie diese Spaltung Beziehungen und Familien belastet. Die Geburtstags-Szene ist das beste Beispiel: zutiefst unangenehm und psychologischer Horror pur. Man spürt, wie die anfängliche Herzlichkeit verschwindet und durch etwas Düsteres und Hoffnungsloses ersetzt wird. Das ist erschreckend, weil es der Realität zu nahe kommt. Am Ende zieht der Film in zu viele Richtungen, versucht alles auf einmal zu sein, aber dennoch ist er ein emotionaler Schlag in die Magengrube und unglaublich gut gespielt.

Keine Kritik vorhanden


Platz 23 The Long Walk

The Long Walk – Todesmarsch 2025 Film
The Long Walk – Todesmarsch ©LEONINE Distribution

„The Long Walk“ hat eine sehr einfache Prämisse, die schnell langweilig werden könnte. Im Grunde geht es nur um eine Gruppe von Männern, die fast zwei Stunden lang laufen, reden und erschossen werden. Doch Francis Lawrence holt mit seiner präzisen Regie und seinem starken Fokus auf menschliche Emotionen erstaunlich viel daraus heraus. Er untersucht Themen wie psychische Erkrankungen, Trauer, toxische Männlichkeit, Freundschaft und mehr aus der Perspektive dieser jungen Männer, die den Film tragen. Ihre Authentizität und die Verbindung, die sie miteinander teilen, sind von Anfang bis zum bitteren Ende spürbar und genau diese Verbindung macht den Film so betäubend düster. Man entwickelt eine Zuneigung zu diesen Männern, weiß jedoch, dass es für sie keinen Ausweg gibt. Wenn die ersten Figuren erschossen werden, wirkt das brutal und blutig, doch im Laufe des Films wird die Gewalt zunehmend normalisiert. Sie tritt in den Hintergrund und wird mit einer rohen Einfachheit dargestellt, die beunruhigend real wirkt und nur schwer zu ertragen ist. Zurück bleibt ein endloser Marsch des Elends, bei dem man Freunden folgt, die sich verzweifelt an Hoffnung und an ihre Menschlichkeit klammern, während alles um sie herum zusammenbricht. Das ist beängstigend, aber auch erschreckend aktuell. Und wie die beiden Hauptfiguren beginnt man sich zu fragen, ob es besser ist, gegenüber der ständigen Gewalt um uns herum gleichgültig zu werden oder weiterhin etwas zu empfinden.

Zur Kritik von „The Long Walk“


Platz 22 Zoomania 2

Zoomania 2 Film 2025
Zoomania 2 ©20th Century Studios

Spaßige Fortsetzung des Disney Hits, die dem Original in nichts nachsteht. Die Chemie zwischen Fuchs und Hase ist weiterhin spürbar, die Gags sitzen und mit der nicht immer ganz unterschwelligen Message über Klassismus und Gentrifikation können vielleicht sogar einige Erwachsene noch etwas lernen. Prädikat wertvoll. 

Keine Kritik vorhanden


Platz 21 Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast 2025
Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast ©CTMG

„Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ ist ein stylischer Sommer-Slasher mit sehenswerten Mord- und Verfolgungsszenen. Der Film reitet zwar auf der Nostalgie-Welle und enthält ein paar Momente, die reiner Fan-Service sind, wirkt aber insgesamt natürlich und verlässt sich nicht zu sehr darauf. Auch die Beteiligung von Legacy-Charakteren wie Julie und Ray wirkt nicht so erzwungen wie die Rückkehr von Sidney und Gale in „Scream (2022)“. Die Auflösung mag zwar nicht jedem gefallen, macht aber durchaus Sinn – selbst wenn man die früheren Teile mit einbezieht.

Keine Kritik vorhanden

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