Haps: Kritik zum Film – Ein würdiger Nachfolger für „4 Blocks“?

Haps - Crime Doesn’t Pay Film 2023
TitelHaps – Crime Doesn’t Pay
Genre Crime, Drama
Jahr2023
FSK16
RegieEkrem Engizek

Kinostart: 27.03.2025

Verbrechen lohnt sich nicht – aber wie sieht es mit “Haps” aus?

In einer Zeit, in der die Versuchung des schnellen Geldes und des scheinbaren Ruhms in der Unterwelt auf viele junge Menschen eine große Anziehungskraft ausübt, setzt „Haps – Crime Doesn’t Pay“ einen konsequenten Kontrapunkt. Beflügelt vom Erfolg von Serien wie “4 Blocks” und “Dogs of Berlin” greift Ekrem Engizek den medialen Hype um die kriminelle Subkultur Deutschlands auf, um dabei einen Blick auf die Schattenseiten des in zahlreichen Rapsongs propagierten Lifestyles zu wagen. Sein Plan: Die trügerische Verlockung des schnellen Erfolgs enttarnen und die brutalen Konsequenzen dieser Handlungen in den Fokus rücken – aber gelingt ihm das auch? 

Haps - Crime Doesn’t Pay Film 2023
Haps ©Engizek Films

Und darum geht es…

Alexander Rothstein (Constantin von Jascheroff) wird wegen Drogenhandels verhaftet und muss eine Haftstrafe antreten. Im Gefängnis angekommen kämpft er ums Überleben und quält sich mit der Verantwortung für seine schwangere Frau. Als finanzielle Not ihn drängt, geht er einen gefährlichen Pakt mit dem kurdischen Gangsterboss Mazlum (Cem Öztabakci) ein. Gemeinsam bauen sie ein brutales Drogennetzwerk auf, das bald die Gefängnismauern sprengt. Was als Chance erscheint, wird schnell zu einem gefährlichen Spiel aus Verrat und Manipulation. Alexander verliert zunehmend die Kontrolle und erkennt, dass es kein Zurück mehr gibt. Bald steht er vor der Entscheidung, entweder die Gewalt zu entkommen oder selbst ein skrupelloser Akteur in diesem tödlichen Geschäft zu werden.

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Haps – Videokritik

Mit seinem düsteren Genrefilm “Haps – Crime Doesn’t Pay“ wagt Regisseur, Autor und Produzent Ekrem Engizek einen Schritt weit über die Grenzen des Kinos hinaus und macht sein zentrales Thema zum Ankerpunkt einer Aufklärungskampagne zum Thema Jugendkriminalität. Die Botschaft des Films ist klar: Verbrechen führen nicht zu Ruhm und Reichtum, sondern enden meist ins Gefängnis – Gewalt und Perspektivlosigkeit inklusive. Ob das beinharte Knastdrama aber auch abseits seiner Eigenschaft als Präventionsmaßnahme schlagkräftige Argumente liefern kann, erfahrt Ihr in unserer Videokritik!

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