10 Filme, die 2024 lieber nie veröffentlicht worden wären
Das Filmjahr 2024 hat so manche cineastische Perle hervorgebracht, doch nicht jede Produktion vermag es auch im Rampenlicht zu strahlen. Während einige Filme durch brillante Geschichten und herausragende Darsteller*innen in Erinnerung bleiben, gibt es andere, die eher für Frust statt Freude sorgen. Ob unausgereifte Drehbücher, enttäuschende Regie oder ärgerliche Botschaften – die Gründe für filmische Fehltritte sind vielfältig. In diesem Ranking blicken wir auf die zehn Filme zurück, die 2024 nicht nur Erwartungen enttäuschten, sondern selbst die niedrigsten Standards unterboten – und das sind ihre Namen!

Flop 10: Die Schlechtesten Filme (Chefredakteur: Chrischa)
Platz 10 – Die Kunst, ein Herz zu stehlen

Wie bereits in “Letzter Aufruf nach Istanbul” ist es am Ende dann, wenig überraschend, mal wieder die Liebe, die weitaus stärker ist als jegliche Moral, Integrität, Vernunft und selbstverständlich auch die Selbstbestimmtheit einer vermeintlich starken Frau. Welches Jahr haben wir noch gleich?
Platz 09 – Mercy

“Mercy” hat tatsächlich eine starke weibliche Figur zu bieten, rein körperlich, versteht sich, und aus einem “Lara Croft / Angelina Jolie”-Blickwinkel betrachtet. In diesem Zusammenhang darf selbstverständlich auch eine Duschszene nicht fehlen. Wem das nicht K.-o.-Kriterium genug ist, der darf sich gerne auf patriotischen Kitsch, plumpe Dialoge, Logiklöcher noch und nöcher und schlecht inszenierter Action einlassen.
Platz 08 – Ugly – Verlier nicht dein Gesicht

„Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ präsentiert sich als eine flache Reflexion über Schönheit, die ihre aufdringliche Botschaft wie ein Klotz am Bein vor sich herträgt!
Zur Kritik von „Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“
Platz 07 – Brothers

Trotz prominenter Namen wie Josh Brolin, Peter Dinklage, Glenn Close, Brendan Fraser und Marisa Tomei entpuppt sich „Brothers“ als desaströse Komödie. Platte Witze und schwache Regie machen den Film zur peinlichsten Lachnummer des Jahres.
Keine Kritik vorhanden
Platz 06 – A True Gentleman

Die Geigen brüllen, die Pianotasten klimpern, eine große Geste jagt die nächste und die Kamera labt sich, jetzt in Slowmotion, an wimmernden Gesichtern, die in einem Meer aus Tränen ertrinken. Melodramatik in Reinform!
Platz 05 – Home Sweet Home

Durch das Ausbleiben erkennbarer Szenenschnitte verkommt “Home Sweet Home – Wo das Böse wohnt” schnell zur dürftig unterhaltsamen Jahrmarktattraktion mit vereinzelt-ineffizienten Schreckmomenten. Wie in einer Geisterbahn dümpelt der holprige Wagen größtenteils ereignislos vor sich hin, nur um dann das Publikum hin und wieder mit in die Höhe schießendem Lautstärkepegel und ähnlich pumpen Jumpscare-Klischees zu attackieren.
Platz 04 – Die Hart 2: Die Harter

Als Fortsetzung der Meta–Komödie “Die Hart” macht das Amazon Original genau da weiter, wo Teil Eins aufgehört hat – der war unterhaltsam, aber blöd – lässt dabei aber den zumindest etwas vorhanden Charme vollkommen vermissen. Und die Gags gleich mit…
Platz 03 – 24 Stunden mit Gaspar

Statt mit Tempo durch einen rasanten Racheplot zu rauschen, lahmt „24 Stunden mit Gaspar“ mir inhaltsleere Gespräche. Titelheld Gaspar meint einmal, er habe schon mal ganz aufgehört zu sprechen, weil Worte Menschen verletzten. Bei der Qualität der Dialoge, kein Wunder…
Platz 02 – Wrongfull Death

Statt auf schmerzhafte Gewalt und psycholgogischen Horrer setzt “Wrongful Death” auf schlecht ausgeleuchtete Banalitäten – und wenn gar nichts anderes mehr geht, auf selbstzweckhaft eingestreuten Lesben-Sex unter Zurschaustellung prominent platzierter Silikonbrüste.
Platz 01 – Un/Dressed

„Un/Dressed“ ist weniger Erotikthriller und mehr „Lindenstraße“ mit Nippelblitzern, die selbst Mutter Beimer keine Schamesröte ins Gesicht treiben dürfte – von Fremdscham einmal abgesehen. Der schlechteste Film des Jahres!



