10 Filme, die 2024 lieber nie veröffentlicht worden wären
Es ist alles eine Frage der Betrachtungsweise – besonders, wenn es um Filme geht. Auch wenn Filmjournalismus auf objektiven Kriterien basiert, entscheidet letztlich das persönliche Empfinden, was überzeugt und was enttäuscht. Deshalb überlassen wir es unserem Autor Kevin, gnadenlos ehrlich zu sein: Hier sind seine persönlichen Tiefpunkte des Kinojahres 2024. Manche polarisieren, andere scheitern auf ganzer Linie – und nicht immer stimmen solche Listen mit den offiziellen Der Watchdog-Bewertungen überein. Doch das ist doch der Reiz an dieser Auswahl! Ohne Umschweife und Schonung: Diese zehn Werke haben es auf die Flop-Liste geschafft und stehen stellvertretend für verpasste Chancen und große Enttäuschungen!

Flop 10: Die Schlechtesten Filme (Autor: Kevin)
Platz 10 – The Darkest Truth

Magerer Thriller mit hochkarätiger Besetzung. „The Darkest Truth – Im Schatten der Wahrheit“ geht im Meer der Thriller fast völlig unter und enttäuscht mit vorhersehbaren Wendungen und fehlender Spannung.
Zur Kritik von „The Darkest Truth“
Platz 09 – Dear David

Lieber David, mach nächstes Mal bitte einen besseren Film. Unsympathischer Hauptcharakter und eine Story, die ins Nichts führt. Horrorikone Justin Long und die Erwähnung von „Buffy – Im Bann der Dämonen“ sind die einzigen zwei Aspekte, mit denen die Horrorgurke punkten kann.
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Platz 08 – Ripper’s Revenge

„Ripper’s Revenge“ verwendet die berüchtigten Ripper-Morde lediglich als Ausgangspunkt und entwickelt dann seine eigene Handlung. Dieser Ansatz funktioniert anfänglich recht gut, verliert jedoch gegen Ende an Wirksamkeit und wirkt deutlich überladen.
Zur Kritik von „Ripper’s Revenge„
Platz 7 – Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim

Hier wäre es besser gewesen, die Rechte an dem Franchise abzugeben, statt dem Publikum so einen Schund vorzusetzen. Eine Geschichte, die man besser auf Wattpad findet, eingebettet in einem schlechten Animationsstil und einem Hauptcharakter, der als große Kriegerin verkauft wird, aber kaum einen Kampf ohne Glück oder fremder Hilfe gewinnt.
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Platz 06 – Andrea lässt sich scheiden

Is ma wurscht, wos de Andrea treibt. Der österreichische Dialekt hat seinen Charme und hier und da gibt es amüsante Szenen, aber insgesamt ist „Andrea lässt sich scheiden“ eine herbe Enttäuschung.
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Platz 05 – Monster on a Plane

„Monster on a Plane“ bietet charmante, handgemachte Effekte und ein Monster mit Retro-Feeling, bleibt ansonsten jedoch reiner Trash, der sich viel zu ernst nimmt, um wirklich zu unterhalten!
Zur Kritik von „Monster on a Plane“
Platz 04 – Damaged

Beschädigt werden könnten hier höchstens die Nerven des Zuschauers – der fade Serienkillerfilm „Damaged“ scheint Spannung für ein Fremdwort zu halten und versinkt trotz eines soliden Ensembles und blutiger Morde in Belanglosigkeit.
Platz 03 – Witch Game

Schade, schade. Gute Ideen und ein interessantes Ende können leider nicht über das ansonsten lächerliche Drehbuch, die fehlende Spannung und die mangelnde Authentizität hinwegtäuschen. Damit ist „Witch Game“ schon jetzt ein Anwärter auf den Titel des schlechtesten Horrorfilms des Jahres.
Platz 02 – Chantal im Märchenland

Ein Film, der sicher seine Zielgruppe hat – wie man am Erfolg sieht – und von der man sich konsequent fernhalten sollte. „Chantal im Märchenland“ ist so ziemlich der unlustigste Dreck, der in den letzten Jahren über die Kinoleinwände flimmerte. Da kann selbst Gizem Emre, der einzige Lichtblick in diesem Desaster, nichts mehr retten.
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Platz 01 – Beautiful Wedding

Allein das Cover löst bei mir PTSD aus. Es gibt kaum Worte, die dieses Werk beschreiben können. So surreal, dass „Beautiful Wedding“ ein echter Film ist, der echten Menschen in echten Kinos gezeigt wurde. Zu sagen, dass die Fortsetzung zu „Beautiful Disaster“ mit ChatGPT geschrieben wurde, wäre selbst für künstliche Intelligenz eine Beleidigung.
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