| Titel | Der Spitzname |
| Genre | Komödie |
| Jahr | 2024 |
| FSK | 6 |
| Regie | Sönke Wortmann |
Kinostart: 19.12.2024
Familie Berger-Böttcher ist zurück!
Mit „Der Spitzname“ setzt Regisseur Sönke Wortmann die Geschichte seiner erfolgreichen Namens-Trilogie fort, die mit „Der Vorname“ (2018) ihren Anfang nahm und 2022 mit „Der Nachname“ fortgeführt wurde. Im Zentrum der Reihe – die chaotische und emotional aufgeladene Beziehung innerhalb der Familie Berger-Böttcher. Während im ersten Teil noch eine hitzige Diskussion über den geplanten Vornamen eines Kindes für Spannungen sorgte, konzentrierte sich der zweite Teil auf eine ungemütliche Familienzusammenkunft auf Lanzarote, die alte Geheimnisse ans Licht brachte. Ob das dritte Familienbeisammensein ähnlich überzeugen kann, haben wir für Euch in Erfahrung gebracht!

Und darum geht es…
Die Hochzeitseinladung ins winterliche Tirol birgt mehr Spannung als Harmonie: Thomas Böttcher (Florian David Fitz) und Anna Wittmann (Janina Uhse) haben die Familie in ein exklusives Luxushotel geladen – unter anderem Thomas‘ Schwester Elisabeth Berger-Böttcher (Caroline Peters) und ihr Ehemann Stephan Berger (Christoph Maria Herbst). Auch Elisabeths Kinder Cajus (Jona Volkmann) und Antigone (Kya-Celina Barucki) sind Teil der Gruppe, fühlen sich aber deplatziert – nicht zuletzt wegen der ständigen Streitigkeiten der Erwachsenen. Während sich die Familienmitglieder also zunehmend in die Haare kriegen, ist es letzten Endes Thomas Bestreben, nebenher auch noch seine Karriere voranzutreiben, das die bevorstehende Hochzeit ins Wanken bringt.

Der Spitzname – Videokritik
Es war einmal ein gemütliches Wohnzimmer, in dem die deutsche Mittelschicht auf der Couch Platz nahm, um über Moral, Namen und gesellschaftliche Abgründe zu debattieren – so geschehen in Sönke Wortmanns „Der Vorname“. Das Kammerspiel von 2018 entfaltete seine Wirkung nicht durch große Gesten, sondern durch das gekonnte Spiel mit Worten, Nuancen und unterschwelligen Spannungen. Das Ergebnis, im Kontext der deutschen Komödie als eigene Filmgattung betrachtet: überraschend unterhaltsame und clevere Unterhaltung. Ob “Der Spitzname” eine ähnliche Leichtigkeit an den Tag legen kann, mit der “Der Vorname” die Grenzen des Banalen durchbrach, erfahrt Ihr in unserer Videokritik!

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